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FREESTYLE & FREESKI

Darum geht es...

Die Freestyle-Disziplinen sind ein absolutes Highlight und versprechen unglaubliche Action. In den Disziplinen Freeski, Moguls und Aerials beipielsweise dreht sich alles um spektakuläre Tricks, atemberaubende Sprünge und Kreativität. Der Skicross-Wettbewerb kombiniert Geschwindigkeit, Geschicklichkeit und Mut; im Zentrum steht der Kampf Mann gegen Mann resp. Frau gegen Frau. Nachfolgend erfahrt ihr mehr zu diesen faszinierenden Freestyle-Disziplinen.

Foto: Simon Ricklin

Skicross

Beim Skicross treten mehrere Athlet:innen gleichzeitig auf einer mit Wellen, Sprüngen, Steilkurven und engen Passagen gespickten Strecke gegeneinander an und liefern sich packende Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Athlet:innen müssen dabei nicht nur ihre technischen Fähigkeiten und ihre Geschwindigkeit unter Beweis stellen, sondern auch taktisches Geschick, um schliesslich als Erste:r die Ziellinie zu überqueren.
Die Rennen werden in verschiedenen Durchgängen (Heats) ausgetragen, wobei die besten Athlet:innen jedes Heats in die nächste Runde vorrücken. Skicross bedeutet Spektakel und Adrenalin pur und fesselt die Zuschauenden mit atemberaubenden Überholmanövern und actiongeladenen Rennen.

 

Freeski

Freeski, die faszinierende und dynamische Sportart auf zwei Brettern, ist das Pendant zum Freestyle-Snowboarden. Die Freeski-Athlet:innen beeindrucken mit ihrer kühnen Ausführung und ihrem individuellen Stil. Mit einer Kombination aus Technik, Kreativität und Mut zeigen sie atemberaubende Tricks in drei fesselnden Disziplinen - Slopestyle, Big Air und Halfpipe - und erweitern ständig die Grenzen des Möglichen.

Foto: Sandro Anderes

Big Air

Beim Big Air dreht sich alles um gewagte Sprünge und atemberaubende Luftakrobatik. Die Athlet:innen stürzen sich von einer gigantischen Rampe, dem Kicker, in die Lüfte und zeigen dabei atemberaubende Drehungen (Spins), Grabs und Flips. Dabei geht es darum, die Grenzen der Schwerkraft zu überwinden und eine perfekte Landung zu erreichen. Die Performance der Athlet:innen wird von Judges bewertet, welche für ihre Wertung neben dem Absprung die Schwierigkeit der Tricks, den Stil der Ausführung und natürlich die perfekte Landung berücksichtigen.

Halfpipe

In der Halfpipe, dem Herzstück der Freeski-Welt, stellen die Athlet:innen ihre grenzenlose Kreativität, ihre technische Präzision und ihren individuellen Stil unter Beweis, indem sie in schnellem Tempo die Wände der Halfpipe hochfahren und spektakuläre Tricks vollführen, die die Schwerkraft herausfordern. Je nach Länge der Pipe zeigen die Athlet:innen fünf bis acht beeindruckende Tricks, bei denen sie bis zu fünf Meter über den Rand der Halfpipe hinausspringen. Dabei geht es nicht nur um die Höhe der Sprünge, sondern auch um die Schwierigkeit der Tricks, den Stil und die Gesamtzahl der ausgeführten Moves.

Slopestyle

In diesem Wettbewerb zeigen die Athlet:innen ihre Kreativität, Technik und Stilsicherheit auf einem abwechslungsreichen Parcours, der mit einer Vielzahl von Sprüngen (Kickers) und Slide-Elementen (Boxen, Rails etc.) gespickt ist. Der Slopestyle-Parcours ähnelt dabei einem Skatepark und bietet den Athlet:innen viel Raum für Individualität und Kreativität, indem sie ihren ganz eigenen Stil einbringen. Die Bewertung der Freeski Slopestyle-Performance erfolgt durch Judges, welche die Schwierigkeit, Variation und Kombination der Tricks, die Höhe der Sprünge, der Stil der Ausführung und die Gesamtausführung bewerten.

Foto: Fabian Gattlen

Aerials & Moguls

Aerials

Diese Disziplin ist auch bekannt als Teil der früheren Skiakrobatik. Die Athlet:innen stürzen sich von einer bis zu 4 Meter hohen Schanze in die Höhe und vollführen dabei atemberaubende Tricks und Drehungen. Sie springen bis zu 15 Meter fast senkrecht in die Luft und drehen dabei dreifache Salti mit bis zu fünf Schrauben. Der Wettkampf besteht aus jeweils einen Qualifikationssprung sowie einen Finalsprung für die besten zwölf Athlet:innen der Quali. Der Sprung wird von insgesamt fünf, die Landung von zwei Judges bewertet, die Gesamtpunktzahl wird dabei mit dem angesagten Schwierigkeitsgrad des Sprung multipliziert.

Aerials Mixed Team

Jedes Team besteht aus drei Athlet:innen nach Wahl. Einzige Voraussetzung: In jedem Team muss mindestens ein Mann oder eine Frau vertreten sein. Ansonsten gelten dieselben Voraussetzungen/Bedingungen sowie Bewertungskriterien wie im Einzelwettkampf.

Foto: Fabian Gattlen

Moguls

Die Athlet:innen durchfahren eine mit zahlreichen Buckeln und Hügeln - den sogenannten Moguls - durchsetzte Piste mit möglichst hoher Geschwindigkeit in der Falllinie. Hierbei geht es um Schnelligkeit, Eleganz und Dynamik. Ausserdem gilt es zwei Sprünge auszuführen. Neben der Zeit wird auch die Technik, der Rhythmus sowie der Schwierigkeitsgrad und die Ausführung der Sprünge bewertet.

Dual Moguls

Hierbei handelt es sich um einen Wettbewerb im K.o.-System. Die Athlet:innen starten gleichzeitig. Die Regeln sind identisch zum Einzelwettkampf. Nicht zwingend der resp. die schnellere Athlet:in gewinnt, sondern der- resp. diejenige mit der gesamthaft besseren Bewertung des Laufes.