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21.02.2023

Aerials-Weltcup in St. Moritz: Ein weiterer Test für die Freestyle-WM 2025

Anfang März 2023 ist das Engadin Gastgeber des ersten Aerials-Weltcup auf Schweizer Boden seit 15 Jahren. Am Sonntag, 5. März 2023, messen sich auf der Corviglia ob St. Moritz die weltbesten Aerials Athletinnen und Athleten, um wichtige Weltcup-Punkte zu sammeln - und um sich mit dem Terrain bekannt zu machen: Der Aerials-Weltcup ist sowohl für die Teams wie auch für die Veranstalter ein wichtiger Test im Hinblick auf die Freestyle-WM 2025 an selber Stätte.

Der letzte Aerials-Weltcup auf heimischem Boden datiert vom Jahr 2008 in Davos-Parsenn. 15 Jahre später macht der Weltcup-Tross erneut Halt in der Schweiz. Auf dem Programm stehen drei Trainings sowie der Wettkampf der Frauen und Männer am Sonntag, 5. März 2023. Erwartet werden rund 50 Athletinnen und Athleten aus bislang acht Nationen. Aus Schweizer Sicht gespannt sein darf man auf den Auftritt von Noé Roth, dem frischgekürten Weltmeister und aktuell Führenden im Aerials Gesamt-Weltcup, der seit Saisonbeginn bereits dreimal auf dem Weltcup-Podest stand. Die einzige Schweizer Vertreterin bei den Frauen ist Alexandra Baer, welche in dieser Saison als Bestresultat einen 11. Rang im Weltcup von Le Relais vorweisen kann. Vom 6. bis 10. März 2023 findet zudem ebenfalls auf der Corviglia ein FIS Moguls Europacup statt. 

Test-Events als Chance zur Weiterentwicklung

«Wir freuen uns sehr auf den Aerials-Weltcup sowie auf den Moguls-Europacup», erklärt Markus Meili, CEO der Engadin St. Moritz Mountains AG, welche auch für den Bau der Wettkampfstätten zuständig ist. Solche Anlässe mit neuen Disziplinen seien für die Bergbahnen eine ideale Gelegenheit, in sportlicher Hinsicht eine jüngere Zielgruppe anzusprechen: «Der Zielhang von Salastrains ist ein Ort von unzähligen Geschichten und Highlights des internationalen Schneesports. Die weltbesten Aerials Athletinnen und Athleten jetzt hier in Aktion zu erleben, lässt die Vorfreude auf die Freestyle-WM 2025 noch weiter wachsen», so Markus Meili.

Team Work am Berg im Fokus

Im Januar wurden auf der WM-Strecke von 2025 bereits zwei Skicross-Events durchgeführt, nun folgt mit dem Aerials-Weltcup sowie dem nachfolgenden Moguls-Europacup im Hinblick auf die Freestyle WM 2025 ein weiterer aufschlussreicher Test-Event für das OK und damit eine weitere Gelegenheit, die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Partnern am Berg zu stärken.

«Der Bau des Aerials Sprung sowie der Buckelpiste ist komplex und erfolgt unter fachkundiger Anleitung von Spezialisten von Swiss Ski bzw. TiSki, welche auch für die Trainingsbasis in Airolo zuständig sind», erklärt Daniel Schaltegger, CEO der Freestyle-WM 2025 St. Moritz Engadin. Ein Hauptaugenmerk bei diesen Test-Events liege entsprechend darin, die Zusammenarbeit mit den Bergbahnen und externen Partnern zu intensivieren sowie das Zusammenspiel innerhalb des Teams zu verfeinern. «Dank der engen Zusammenarbeit rücken wir näher zusammen und können voneinander profitieren, was in Anbetracht der Tatsache, dass die Freestyle-WM bereits in zwei Jahren stattfindet, enorm wichtig ist», so Schaltegger.

Die Zusammenarbeit weiter festigen sowie weitere wichtige Erfahrungen im Hinblick auf die Freestyle-WM sammeln kann das OK nicht nur während den Events auf der Corviglia, sondern auch beim FIS Slopestyle Weltcup-Finale (20. bis 26. März auf dem Corvatsch).

Medienkontakt:
Claudia Jann
claudia.jann@freestylestmoritz2025.ch